Die U13 des FC Bayern München zaubert in der Halle
Bockstark: Der FC Bayern München war beim 2. „PS-Immo-Cup“ in der Halle eine Klasse für sich. Der Nachwuchs des deutschen Rekordmeisters ließ nichts, aber auch gar nichts anbrennen und spielte sich souverän zum Titel. In der Wintersbuckhalle musste am Samstag auch der FC Basel im Finale die Überlegenheit der Bayern anerkennen. Mit 4:0 fertigte der deutsche FCB den „kleinen“ FCB aus dem Nachbarland ab.
„Die waren gnadenlos effektiv“, staunte auch Bernd Schleith. Die beste Mannschaft habe gewonnen, befand Olli Mair. Der Turnierchef strahlte mit den Siegern um die Wette. Schließlich lief es auch neben dem Spielfeld rund. „Es ist alles super gelaufen“, befand er.
Ein dickes Kompliment bekamen auch die Schiedsrichter von den Verantwortlichen der Vereine. Die Referees hatten gut zu tun. Wie beim Match des FC Basel gegen den FC Porto am späten Vormittag. Da konnten die Gäste aus Portugal sogar eine ganze Zeit in doppelter Überzahl agieren, schafften es aber nicht, gegen die leidenschaftlich agierenden Rest-Basler einen Treffer zu erzielen.
Für den FC Porto war übrigens dann im Viertelfinale Endstation, genauso auch für die Talente des PSV Einhoven und des VfB Stuttgart. Hier verabschiedete sich auch der FC 03 Radolfzell. Die hiesigen Teams spielten keine Rolle. Der SV Weil gewann das Spiel um Platz elf gegen den FV Lörrach-Brombach mit 2:1. Auch Juventus Turnin spielte im Konzert der Großen keine Rolle. Am Ende schlug Rang neun zu Buche.
Spannend ging es vor prächtiger Kulisse in der ausverkauften Halle in beiden Halbfinals zu. Dabei brauchte der FC Bayern das Penaltyschießen, um den SC Freiburg mit 3:2 aus dem Turnier zu kegeln. Ein einziger Treffer fiel im zweiten Semifinale. Basel schaffte mit einem knappen 1:0 gegen die TSG 1899 Hoffenheim den Sprung ins Endspiel.
Das fünfköpfige Dream-Team, das die Turnierleitung zusammenstellte, setzte sich wie folgt zusammen: Paul Popp (TSG Hoffenheim/Torwart), Noah Behringer (FC Basel), Kenny Freßle (SC Freiburg), Tommy Kögel (FC Bayern) und Marlon Suckut (VfB Stuttgart).
Die Rangfolge: 1. FC Bayern München, 2. FC Basel, 3. TSG 1899 Hoffenheim, 4. SC Freiburg, 5. VfB Stuttgart, 6. FC Porto, 7. FC 03 Radolfzell, 8. PSV Eindhoven, 9. Juventus Turin, 10. BSC Young Boys, 11. SV Weil, 12. FV Lörrach-Brombach.
